Nachbetrachtung zu den 4. Deutschen Meisterschaften in Trebendorf

Die Meisterschaft ist nun schon eine Weile Geschichte. Es lohnt jedoch noch einmal rückblickend ein kleine Auswertung. Wir haben alle gemeinsam, allen voran die Organisatoren von Fortuna Trebendorf eine Meisterschaft gestaltet die das hohe Niveau der bisherigen Veranstaltungen gehalten und noch einmal erhöht hat. Besonders haben wir hier in Trebendorf einen Auftritt in der Öffentlichkeit zelebriert, der seinesgleichen sucht.

Der Kegelbillardsport ist wieder wer !!!

Alle Sportfreunde und Partner unseres schönen Sportes waren begeistert. Die Organisation war perfekt, die Räumlichkeiten optimal. Dank nochmals an alle die dieses bewerkstelligt haben. Stellvertretend für alle die mitgeholfen haben möcht ich noch einmal den Abteilungsleiter der Fortuna Trebendorf , Uwe Friem hervorheben, der gemeinsam mit Rene Kraink, Vereinsvorsitzender, unermüdlich die Fäden in der Hand hielt. Es tut mir leid, hier nicht alle Helfer nennen zu können. Jedoch noch eine Erwähnung der Kampfrichter, sie  haben sich die Finger blutig gemacht beim Aufstellen von ca. 22900 Kegel, wobei die minus Kegel nicht mitgezählt sind, aber auch wieder aufgestellt werden müssen. Auch nochmals ein großes Lob für Frank Trepl seine Organisation an den Computern und im gesamten Wettkampfgeschehen ist einfach perfekt. Ich denke, alle die teilhatten haben nach einer anstrengenden Woche tief durchgeatmet aber waren zu Recht stolz , eine hervorragende Leistung vollbracht zu haben.

Die Leistungen der Wettkämpfer im Jugend-, Senioren-, Damen- und Männerbereich zeigten auch, das gute Bedingungen auch gute Leistungen provozieren.

Bemerkenswert hierbei, dass sehr viele Spieler im Jugendbereich über ihrem Schnitt spielen konnten. Schrobback, Felix in der AK 13, Grund, Maximilian in der AK 15. Für die Mester der Altersklassen 17 und 19 wird es da schon schwieriger. Aber auch Florian Pinkawa und Florian Hippel zeigte sehr gute Leistungen. Der Meister der Junioren, Paul Drobig konnte sein überragendes Können auch im Männerbereich mit dem 8. Platz unter Beweis stellen.

Im Wettkampf der Senioren, also alle über 60 Lenze (obwohl keiner älter aussah als 59) konnte der „alte Fuchs“ Günter Wille, gefolgt von Reinhard Gürbig und Detlef Paulick, allen zeigen, dass er zwar ein alter Fuchs ist aber noch lange nicht zum alten Eisen zählt.

Bei den Damen zeigte Königin Maika, dass sie sich nicht so leicht vom Thron schubsen lässt und konnte im spannenden Kampf eine Palastrevolte verhindern. Glückwunsch !! Die Konkurrenz bei den Damen, allen voran Isabel Schulze, rückt jedoch immer enger zusammen und es wird immer heftiger am Thron gesägt.

Bei den Männern, die Überraschung für Uwe May und Andreas Kühn, die schon seit Jahren Medaillen bei Meisterschaften erkämpften und diesmal auf den Plätzen 2 und 3 einkamen, mussten sich einem besseren beugen.

„veni, vidi, vici !“

(für alle Nichtlateiner „Ich kam, ich sah, ich siegte). So und nicht anders kann man die Leistung von Norman Schötz beschreiben. Erste Teilnahme und sofort der Meistertitel, oder wie es Teilnehmer aus dem sächsischen Raum nannten „ein wahres Schötzenfest“. Respekt und Glückwunsch !!

Die 4. Deutsche Meisterschaft ist nun Geschichte, die Vorbereitungen auf die neue Saison ist im vollen Gange und im nächsten Jahr kommt wieder eine solch Klasse Deutsche Meisterschaft. Da habe ich volles Vertrauen in die Organisatoren aus Guben.

Allen Meistern und Platzierten meinen persönlichen Glückwunsch und für alle Billardspieler einen guten Start in die Saison

Ich hoffe wir sehen uns alle gesund wieder

Mit besten Grüßen verbleibend                   Jürgen Rosenstengel

„Gut Holz“