Hallo liebe Billardfreunde. der Halbzeit- oder Weihnachtsmeister steht fest. Ich glaube keiner der geschätzten Leser dieser Kolumne hätte einen anderen als den Serienmeister zur Halbzeit auf dem 1. Platz erwartet. Schon am vorigen Spieltag zeigte der Meister „meisterliches“ mit 1898 Points und zeigte in Spremberg am Samstag, dass dies keine Eintagsfliege war. Mit einer Mannschaftsleistung von 1867 Points ließ man den Sprembergern keine Chance. Gleich zu Beginn legte Norman Schötz mit 352 Points !!! den Grundstein. Martin Maltzahn erhöhte den Druck mit ebenfalls hervorragenden 327 Points nochmals. Obwohl der „alte Fuchs“ Günter Wille mit 320 und Uwe May mit 325 Points sehr gut gegenhalten konnten. Im Mittelteil des Matches ließ der Meister jedoch nicht nach und erspielte mit Silvio Zedel 327 und Sven Petzke mit 322 Points auf diesem hohen Niveau weiter. Spremberg hatte dem nicht mehr viel entgegen zu setzen, das Match war praktisch entschieden. Obwohl Pierre Szakasits mit 291 und Hardy Schneider mit 265 Points, Ihre Gegner Rainer Dürre (288) und Stefan Lehmann (251) besiegen konnten, war an der Heimniederlage nichts mehr zu ändern. Daher Glückwunsch an den Weihnachtsmeister, die mit dem sichern Gefühl des Siegers Weihnachten feiern können, bevor es im nächsten Jahr weitergeht.
Auch das Rückspiel in Leuthen/Kl. Oßnig konnte der Meister sicher gewinnen, nicht zuletzt durch eine wiedeholt starke Leistung von Norman Schötz mit 328 Points.
Etwas überraschend für mich, dass Guben beide Spiele gegen Tschernitz gewinnen konnte. Dank einer starken Leistung von Olaf Diedler mit 307 Points am Samstag und Andreas Zschörneck mit 320 Points am Sonntag.
Chemnitz verlor zwar in Niederschöna, sehr gute Leistung hier von Rene Lange-Schatz mit 317 und Ronny Kittner mit 316 Points, konnte sich aber beim Heimspiel revanchieren
Den Spreewäldern erging es ähnlich, nach der Niederlage in Neuzauche konnte man sich im Rückspiel mit sehr guter Leistung schadlos halten. Besonders stark bei den Spreewäldern: Pascal Dreger 323 und Benjamin Linke mit 319 Points sowie Silvio Jurk mit 311 Points.
Das Gleiche zeigte sich in der Partie Netzen gegen Britz .Jede Mannschaft konnte ihr Heimspiel gewinnen. Besonders stark spielte Holger Maasch am Samstag 309 und am Sonntag 324 Points !
in der Tabelle hat die Lok aus Guben den größten Sprung gemacht und meldet nun Ansprüche auf die Bronzemedaille an.
Mannschaften des Tages
Samstag
Norman Schötz 352; Silvio Zedel 327; Martin Maltzahn 327; Uwe May 325; Sven Petzke 322 und Der „alte Fuchs“ Günter Wille mit 320 Points Summe: 1973
Sonntag
Norman Schötz 328; Holger Maasch 324; Pascal Dreger 323: Andreas Zschörneck 320; Andreas Kühn 319 und Benjamin Linke mit 319 Points Summe: 1933
Des weiteren wünscht das Präsidium des Verbandes allen Billardspielern und deren Familien sowie allen, die dem Billardsport wohlgesonnen sind einen frohen Advent und ein besinnliches Weihnachtsfest. Ebenso einen guten Rutsch (bloß nicht auf der Strasse) ins neue Jahr.
im Namen des Präsidiums J. Rosenstengel